Eine 80 Tonnen schwere Fußgängerbrücke musste über die Bundesstraße B10 eingehoben werden.
Der Einhub fand unter immensem Zeitdruck statt, da die Bundesstraße dafür gesperrt werden musste und der Verkehr umgeleitet wurde. Außerdem konnte das Anschlagen des Überbaus nur mit Hubjochen realisiert werden, da dieser endgefertigt und endbeschichtet war.
Um die Standsicherheit der Krane zu gewährleisten und die Einhubsituation optimal zu kalkulieren wurde der Einsatz zuvor CAD-unterstützt simuliert. Der Auf- und Abbau der Mobilgroßkrane und das Einheben des Überbaus wurden in einer 10-stündigen Nachtschicht erfolgreich gestemmt. Um den Korrosionsschutz des Überbaus nicht zu beeinträchtigen, wurde mit Hubjochen gearbeitet.